Spirale nach Geburt und in der Stillzeit

Viele Frauen wünschen sich nach einer Schwangerschaft eine sehr sichere und zuverlässige Verhütungsmethode, die die Muttermilch während der Stillzeit nicht mit Hormonen belastet. Sie wählen daher oftmals eine Spirale nach Geburt und in der Stillzeit. Insbesondere die Kupferspirale oder Kupferkette, als Verhütungsmethode ohne Hormone, sind beliebt. Die Kupferspirale und auch die Kupferkette sind hochsichere, hormonfreie Verhütungsmittel. Sie beeinflussen keinerlei die Beschaffenheit der Muttermilch und bieten einen zuverlässigen Schutz für die Verhütung nach der Geburt, an den man nicht täglich denken muss.

Spirale nach Geburt und in Stillzeit.

Auf einen Blick

Antibabypille oder Spirale: Welche Verhütung in der Stillzeit?

Es gibt einige Punkte, die für die Verhütung mit einer Kupferkette oder Kupfer-Spirale nach Geburt und in der Stillzeit sprechen. Das Thromboserisiko ist beispielsweise für Frauen in dieser Zeit enorm erhöht, weshalb hormonelle Verhütungsmittel, wie die Pille, nicht empfohlen werden sollten. Außerdem raten Experten davon ab, die Pille während der Stillzeit zu verwenden, denn die Hormone beeinträchtigen die Milchproduktion und -qualität und werden über die Muttermilch an das Baby weitergegeben.1

Auch Verhütungsmittel wie beispielsweise die Hormonspirale, die Minipille und Pillen, die nur Gestagene enthalten, werden von vielen Frauen in der Stillzeit abgelehnt. Hormonelle Verhütungsmittel beeinflussen zudem den weiblichen Zyklus. Sollte also zeitnah weiterer Kinderwunsch bestehen, kann die Regulierung des Zyklus einige Zeit in Anspruch nehmen und somit auch die Kinderplanung.

Als hormonfreie Verhütungsmethode, welche weder die Gesundheit des Kindes noch der Mutter belastet, die Qualität der Muttermilch nicht beeinflusst und auch nicht in den natürlichen Zyklus eingreift, bietet sich die Kupferkette oder Kupferspirale nach der Geburt als Verhütungsmethode der ersten Wahl an. Zudem bietet eine Spirale nach der Geburt den Vorteil, dass man sich nicht um seine Verhütung Gedanken machen muss. Denn man hat schon genug Hände mit anderen Dingen zu tun.

Spirale nach Geburt einsetzen

Die Kupferspirale kann bei Frauen, die nicht stillen, bereits acht Wochen nach einer spontanen Geburt gelegt werden. Bei stillenden Frauen oder Frauen die ihr Kind per Kaiserschnitt zur Welt gebracht haben, wird die Kupferspirale erst zwölf Wochen nach der Geburt eingelegt. Die jüngste Entwicklung im Bereich der Kupfer-Spiralen nennt sich GYN-CS®. Es ist die innovative Weiterentwicklung der Kupferkette und wurde speziell für das Einsetzen während des Kaiserschnitt-Operation entwickelt. Die GYN-CS® ermöglicht eine lückenlose Verhütung ohne Hormone im Anschluss an die Bauchgeburt.
Pärchen überlegt gute Verhütung in Stillzeit.

Vorteile der Kupferspirale und Kupferkette in der Stillzeit

Die Kupferspirale, Kupferkette und das GYN-CS® Intrauterinpessar sind hormonfreie Verhütungsmittel, die weder Nebenwirkungen der hormonellen Verhütungsmittel aufweisen, noch die Muttermilch in der Stillzeit negativ beeinflussen. Die Kupferkette und die Kupferspirale eignen sich also besonders nach der Geburt zur Verhütung in der Stillzeit. Darüber hinaus sind sie hochsichere Verhütungsmittel, die zwischen 3 und 10 Jahre Verhütungsschutz bieten, ohne dass Sie in dieser Zeit an Verhütung denken müssen. Sollte schon vor Ablauf der 10 Jahre ein weiterer Kinderwunsch bestehen, kann die Kupferspirale, bzw. Kupferkette oder GYN-CS® auch jederzeit früher entfernt werden.

Kupferkette oder GYN-CS® in der Stillzeit

Die GyneFix® Kupferkette  und GYN-CS® bieten einen hohen Tragekomfort und haben sich als ist zuverlässige und nebenwirkungsarme Verhütungsmethode nach der (Kaiserschnitt-)Geburt und während der Stillzeit bewährt. Genau wie die herkömmliche Kupferspirale wirkt die Kupferkette auch ohne Hormone. Sie beeinträchtigt weder die Qualität der Muttermilch noch greift sie in den natürlichen Zyklus der Frau ein. Außerdem zählt sie mit einem Pearl-Index von 0,10,5 zu den hochsicheren Verhütungsmethoden. Das macht sie besonders nach der Geburt und in der Stillzeit zu einer passenden Verhütungsmethode.2 Die GyneFix® Kupferkette ist ein wenig teurer als die normale Kupferspirale. Sie hat jedoch den großen Vorteil, dass sie meist keine Regelblutungsverstärkung und stärkere Regelschmerzen hervorruft. Viele Frauen bevorzugen daher mittlerweile die Kupferkette als Verhütung nach der Geburt und in der Stillzeit.
Frau mit Kupferkette in der Stillzeit stillt Baby.

Referenzen

  1. Profamilia. 2013. Verhütung nach der Geburt. Zugriff unter: http://www.profamilia.de/erwachsene/eltern-sein/sexualitaet-nach-der-geburt/verhuetung-nach-der-geburt.html.
  2. https://www.verhueten-gynefix.de/fuer-wen/verhuetung-in-der-stillzeit

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Bild der Kupferkette GyneFix.

Kupferkette

Bild zweier Kupferspiralen.

Kupferspirale

Bild der Goldspirale

Goldspirale

Grafik der Kupferspirale und Hormonspirale

T-Spirale

Bild der Hormonspirale.

Hormonspirale

Spirale danach Notfallverhütung

Spirale danach

Bild des Intrauterinballs (IUB).

IUB®-Intrauterinball